In den nächsten fünf Jahren könnte gezüchtetes Fleisch aus dem Biodrucker kommen.
Viele Fragen kommen auf, wenn es um das moderne Fleischessen geht. Es beginnt bei den Nutztieren, die nicht artgerecht gehalten werden. Dann geht es weiter mit der nicht nachhaltigen Viehzucht und reicht bis hin zu tödlichen BSE-Epidemien.
Diese Aspekte machen den gerade bestellten saftigen Doppel-Speck-Cheeseburger etwas schwer verdaulich. Doch gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Fleischprodukten, während traditionelle Anbauformen kaum mehr anzutreffen sind. Damit jedoch unser Appetit gestillt wird und wir mit guten Gewissen genießen dürfen, arbeiten niederländische Wissenschaftler daran im Jahr 2020 die ersten Fleischprodukte, die im Labor gewachsen sind, auf den Markt zu bringen.
Peter Verstrate und Mark Beitrag, Professor der Maastrichter Universität sind zwei der Lebensmitteltechniker, die seit 2013 am 3D gedruckten Fleisch arbeiten, das von Stammenzellen der Rinder gezüchtet wurde. Ihre ersten Prototypen sahen überzeugend aus und schmeckten wie echte Burger. Doch trotz der hohen Entwicklungskosten von ca. 331.000 wurden bei Mosa Fleisch weitere 25 Manager, Labor-Techniker und Wissenschaftler eingestellt.
Wie entsteht Fleisch aus dem Biodrucker?
Der Herstellungsprozess beginnt mit den Stammzellen, die aus dem Muskelgewebe der Kuh extrahiert werden. Dann wird es mit wachstumsfördernden Chemikalien und Nährstoffen gezüchtet, die ihm innerhalb von drei Wochen helfen, dass die Muskelzellen sich schnell auf mindestens eine Million vermehren. Diese werden in kleine Schalen gegeben, in denen sie in wenige Zentimenter lange und wenige Millimeter dicke Streifen miteinander verschmelzen. Schließlich werden diese Streifen übereinander geschichtet, gefärbt und mit Fett von einer „Bio-Patrone“ und 3D-Drucktechnologie vermengt.
Ob in der rohen oder gekochten Form, der sich ergebende rosa farbene Stoff könnte fast die erfahrensten Grill-Meister zum Narren halten. Tatsächlich soll bei einem Geschmackstest vor Jahren der Prototyp wie ein echter Burger geschmeckt haben, auch wenn er vielleicht etwas weniger saftig war.
Fakt ist, dass dieses gezüchtete Bio 3D-Drucker-Fleisch für jeden Vorteile hat. Aufgrund des Laborfleisches müssen in Zukunft nicht mehr so viele Kühe gehalten werden. Dadurch wird der Schadstoff-Ausstoss deutlich verringert, weil das entstehende C0² zurückgeht.
Envision TEC ist ein privates Unternehmen. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2002 vom derzeitigen Besitzer Al Siblani, einen libanesichen Immigranten. Dieser kam in die Vereinigten Staaten, um seine Hochschulausbildung abzuschließen. Im Jahr 1996 entschloss sich Siblani, seine eigenen 3D-Druckmaschinen mit neuartigen mit neuartigen Ideen zu entwickeln. Hartze in Objekte zu härten. Sein erstes Patent […]
Grundrissplaner ohne Software Vorkenntnisse Für jene, die schon immer nach einer einfach zu handhabenden Grundrissplaner/ Raumplaner Software gesucht haben, werden im Software Programm TurboCAD Pro Platinum 2016 fündig werden. Bisher war es so, das sich derartige Programme nicht unbedingt damit rühmen konnten, leicht verständlich und damit leicht zu erlernen sind. Mit diesem Grundriss- und Raumplaner […]
Es folgt ein kritischer Brief über 3D Drucker und deren Bedienung. Dieser wurde mir in Form ein e-Mail zugeschickt und beschreibt die technischen Tücken bei der Bedienung eines 3D Druckers. Der Leser beschreibt darin wie komplex und frustrierend die Bedienung für ungeübte Anwender sein kann.
Der 3-D Drucker hält in verschiedenen Unternehmensbranchen Einzug. Die ersten Geräte wurden beispielsweise in der Automobilindustrie und im Maschinenbau eingesetzt. Für die Erstellung von Prototypen, Einzelstücken und bis zur Serienfertigung werden sie mittlerweile verwendet. Die Materialien sind dort vorwiegend Plastik und andere Kunststoffe. So lassen sich individuelle Fahrräder und sogar Autos kreieren. Diese Geräte werden […]
Kommentare
waddar 01/03/2022 um
Ist das nun In Vitro Fleisch, oder etwas anderes?