3D Drucker vor Feuchtigkeit schützen
Wer einen 3D Drucker sein Eigen nennt, kennt das leidige Problem mit Gerüchen und Lautstärke. Viele stellen darum den 3D Drucker während des Druckens auf die Terrasse, oder unter ein Dach ins Freie. Doch besonders von Herbst bis Frühling sollte man den Drucker nicht Draußen übernachten lassen, den es können einige Probleme mit der Feuchtigkeit entstehen.
Warum stellt man den 3D Drucker ins Freie?
Bei dem Druckverfahren wird das Plastik Filament erhitzt und flüssig gemacht. Das dabei unangenehme Gerüche entstehen, ist schon fast selbstverständlich. Hat man dabei noch eine Familie um sich herum, die den ganzen 3D-Druck-Kram überhaupt nicht versteht und so gut wie kein Verständnis dafür hat, bleibt nichts anderes übrig als die Flucht ins Freie.
Den 3D Drucker nicht im Freien lassen
Wenn man an der frischen Luft druckt, hat das den Vorteil, dass eventuell schädliche Dämpfe abziehen können. Auch der Geräuschpegel bleibt im Haus erträglich, wenn das Gerät auf der Terrasse seiner Arbeit nachgeht.
Während der 3D Drucker auf vollen Touren läuft und eine gewisse Eigenwärme entwickelt, ist die Feuchtigkeit der Außenluft kein Problem.
Allerdings können erhebliche Schäden entstehen, wenn der 3D Drucker ausgekühlt und der rauhen feuchten Herbstnacht ausgesetzt ist. Korrosionen und sogar Kurzschlüsse können schnell entstehen, denn schließlich sprechen wir hier von einem hoch technischen Gerät mit einer Menge Elektronik an Bord.
Der 3D Drucker gehört ins Trockene
Mein Tipp lautet daher den 3D Drucker nach dem Druck wieder in die trockene Wohnung oder Haus zu bringen. Eventuell kann man ihn dann mit einer Plastikfolie überdecken um weitere Gerüche zu binden.
Luxus ist natürlich ein Hobbykeller oder ein eigener Raum. Dort reicht das öffnen eines Fensters zu. Wer aber keines der beiden Räumlichkeiten besitzt, kann den 3D Drucker getrost während des Druckens ins Freie verfrachten, aber danach bitte wieder reinholen, damit der Kleine draußen nicht friert!